A-Wurf 2020
Anton
Nach längerer intensiver Suche nach einem passenden Deckrüden für unsere Feena haben wir festgestellt, dass bei jeder von uns ausgewählten Verpaarung irgendetwas nicht so ganz zufriedenstellend war. Zum einen, weil wir zu wenig Einblick in die gesundheitlichen Vorgeschichten der Ahnen und deren Abkömmlinge haben. Zum anderen fehlten uns dann doch spezielle genetische Kenntnisse im Zusammenhang mit den doch sehr umfangreichen Ahnentafeln.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, an der Genpoolstrategie 2020 der IGS teil zu nehmen, um eine gesunde und Inzuchtkoeffizient gerechte Verpaarung zu finden.
Uns wurden von der Zuchtkommission vier wirklich tolle Rüden empfohlen, aber es fiel uns nicht ganz so schwer, eine Wahl zu treffen.....
Unser Deckrüde für unseren A-Wurf wird
"Mein Racker Anton Amadeus"
Anton entspricht sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter und der Gesundheit all unseren Vorstellungen!
Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Hamburg an der Elbe, ist viel im Reitstall unterwegs und begleitet sein Frauchen regelmäßig als Therapiehund zur Arbeit.
Anton‘s Besitzerin beschreibt ihn so:
"Anton ist ein 4,5jähriger typischer Vertreter seiner Rasse. Unterwegs wild und aufgedreht, liebt er es zuhause, herumzuliegen oder er auf unserem Grundstück herumzubutschern (Plattdeutsch für "draußen herumstrolchern").
Auf Spaziergängen ist er für jeden Blödsinn zu haben, vor allem wenn eine leckere Belohnung herausspringt. Deshalb wird er auch mit positiver Verstärkung trainiert, einmal in der Woche gehen wir in einer Hundeschule tricksen. Er ist körperlich super geschickt und sehr sportlich.
Am liebsten ist er aber mit uns im Wald (er jagt zum Glück nicht und kann frei laufen), auf dem Reiterhof oder mit den Pferden unterwegs, am Deich oder am Strand. Stadtgetümmel macht er mit, findet er aber blöd.
Mit anderen Hunden versteht sich Anton gut, selbst mit intakten Rüden weiß er gut umzugehen.
Wie die meisten Schapendoezen ist Anton nicht gerne alleine. Muss es dann aber doch ab und zu mal sein, ist die Wiedersehensfreude entsprechend überschwänglich und ausdauernd. Wir trainieren dieses Verhalten regelmäßig, damit er nicht so viel Stress hat und lernt, sich schneller zu beruhigen.
Da Anton mich ab und zu bei meiner Arbeit als Psychotherapeutin begleitet, gleichzeitig aber ein Ponyhof-, Wald-, Matschwiesen- und Strand-Leben führt, haben wir uns auf Grund der hygienischen Bedingungen dazu entschlossen, Anton das Fell zu schneiden (mit der Schere, er wird NICHT geschoren!!). Wir erleben ihn damit zufriedener, zumal wir ihn nicht mehr so oft duschen müssen. Auf die Arbeit kann er so problemlos mit und trotzdem seinen Freuden nachgehen.
Insgesamt ist Anton ein toller Familienhund, der seine Menschen bedingungslos liebt und mit uns durch Dick und Dünn geht."
Weitere Bilder sind auf seiner Instagramseite zu finden!
Wir freuen uns auf die bevorstehende Zeit!